Unser Engagement für Inklusion beim SportAward gewürdigt

Am Montagabend hatten wir die Ehre, beim 8. SportAward der Metropolregion Rhein-Neckar im Mannheimer Rosengarten mit unserem Inklusionsprojekt OPEN SPORTY SUNDAY in der Kategorie „Top-Vorbild Verein“ nominiert zu sein. Der Fokus dieser Kategorie lag auf dem wichtigen Thema Inklusion, und es war für uns eine besondere Anerkennung, es unter die letzten drei Nominierten geschafft zu haben. Auch wenn es nicht für den Sieg gereicht hat, sind wir stolz auf das, was wir erreicht haben.

Mit einem Team aus Vorstandsmitgliedern und Teilen unseres Inklusionsprojekts waren wir vor Ort. Unser Vorsitzender, Athi Sananikone, war entspannt und optimistisch, da wir in der Vergangenheit bereits für unser Engagement ausgezeichnet wurden. Doch für uns steht nicht der Preis im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, das Thema Inklusion voranzubringen und zu zeigen, wie wichtig es ist, Barrieren im Sport abzubauen. „Das Wichtige ist, dass es das Thema Inklusion voranbringt“, sagte Athi während des Abends.

Unser Projekt OPEN SPORTY SUNDAY läuft seit vier Jahren und bietet Menschen mit und ohne Behinderungen die Möglichkeit, gemeinsam Sport zu treiben. Dadurch fördern wir das gegenseitige Verständnis und schaffen eine inklusive Gemeinschaft. Auch wenn wir im Vergleich mit anderen langjährigen Projekten noch als „Anfänger“ gelten, sind wir stolz auf die Fortschritte, die wir bisher gemacht haben. Unser Projektleiter Jens Rückert betonte: „Im Vergleich mit anderen Projekten sind wir noch Anfänger, aber wir sind auf dem richtigen Weg.“

Der Preis in der Kategorie „Top-Vorbild Verein“ ging verdienterweise an den JSV Speyer, der bereits seit 15 Jahren Inklusionsangebote im Judo für Menschen mit geistigen Behinderungen anbietet. Wir gratulieren dem JSV Speyer herzlich zu diesem Erfolg und erkennen die lange und intensive Arbeit in diesem Bereich an. „Wenn man sieht, wie lange und mit welcher Intensität sie das schon machen, ist das völlig verdient“, sagte unser Vorsitzender Athi Sananikone.

Der Abend war für uns nicht nur eine Chance, unser Projekt und unser Engagement für Inklusion zu präsentieren, sondern auch eine großartige Gelegenheit, Ehrenamt und Sport zu feiern. Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit und sind motiviert, unser Engagement weiterzuführen.

Fotos: Andreas Gieser